Jetzt wird´s persönlich #3

Ich war auf meiner ersten Demo – und es hat mich erwischt. Das Gefühl, mit so vielen anderen Menschen in Verbindung zu sein, macht etwas mit mir. In Gesichter zu sehen, in Augen zu blicken, zu wissen, dass wir uns verstehen, dass wir VIELE sind, dass wir für eine Sache zusammen einstehen können, unsere Komfortzone verlassen können, hat mich berührt und mir viel Hoffnung gegeben.

Jetzt denkst du vielleicht: „Schön und gut, aber was hat das mit mir zu tun? Und vor allem mit meiner Rolle als Führungskraft?“
Und ich denke: EINE GANZE MENGE!

👉 FREIHEIT und ÜBERNAHME VON VERANTWORTUNG gehören zusammen – sie sind wie PECH UND SCHWEFEL.
Als Führungskräfte und Unternehmer:innen genießen wir oft ein hohes Maß an Freiheit.
Was können wir uns nicht nur material, alles leisten. Wir steuern einfach gegen, wenn uns etwas im System nicht mehr gefällt und finden eine Einzellösung für uns. Vielen Menschen geht es anders. Wir sind privilegiert.

👉 Eine EINLADUNG zum Mitmachen
In diesen chaotischen Zeiten fragt man sich doch, wie wir als Führungskräfte helfen können, oder? Wie können wir unterstützen, damit unsere Teams stabil bleiben, auch wenn um uns herum alles wackelt?

Ein Schlüssel dazu ist das Verständnis menschlichen Verhaltens, Emotionen und Reaktionen.
Dies gilt nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben und sogar gesellschaftlich.

Wusstest du, dass Angst eine große Rolle spielt, wie Menschen entscheiden und handeln? Wenn Menschen aus Angst handeln, sind sie oft für rationale Argumente nicht mehr zugänglich. Ihre Gedanken kreisen um Selbstschutz, und das führt oft zu irrationalen Entscheidungen. Wenn diese Angst weiter angefacht wird, kann es sogar zu Radikalisierung kommen.
Es ist leicht, solche Reaktionen als unvernünftig abzutun oder zuschreibenden wie „Dummköpfe“ zu machen. Aber als Führungskräfte haben wir eine größere Verantwortung. Wir sollten nicht nur reagieren, sondern aktiv handeln.

👉 BEZIEHUNGEN aufbauen
Unser Ansatz sollte sein, echte Beziehungen zu pflegen. Menschen suchen nach Verbindung und Sicherheit. Wir sollten uns bemühen, schöne Momente zu schaffen, echtes Interesse zu zeigen und Ängste zu verstehen. Unser Ziel muss es sein, nach Lösungen zu suchen und wirklich zuzuhören.

👉 Ein KOMPASS für unser Handeln
Stelle dir mal folgende Frage: Wie viele Menschen in deinem Unternehmen könnten jemand anderen anrufen, wenn es ihnen schlecht geht?
Das zeigt, wie viel Vertrauen und Verbundenheit wir in unseren Organisationen geschaffen haben.

Letztendlich ist es unsere Aufgabe als Führungskräfte, eine Umgebung zu schaffen, in der Angst durch Verständnis, Mitgefühl und konstruktive Aktionen abgebaut wird. Dies ist der Schlüssel, um nicht nur als Einzelpersonen, sondern auch als Organisation UND als Gesellschaft erfolgreich zu sein.

KEEP MOVING (mehr denn je!)
Deine Wiebke

1 Comment

  1. Ein WordPress-Kommentator22. Januar 2024

    Hallo, dies ist ein Kommentar.
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