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Meine Wahl

Die Welt verändert sich. Und wir mit ihr.
Das ist unsere Superpower. Doch das, was gerade geschieht, ist mehr als nur Veränderung – es ist der Übergang zwischen zwei Epochen. Die alte Welt mit ihren gewohnten Sicherheiten löst sich auf, während sich eine neue erst noch formt.

Das schafft Verunsicherung. Das ist natürlich. Und wir werden darauf reagieren. Weil wir uns anpassen, uns (re-)stabilisieren.

Sicherheit? Ein trügerisches Konzept
Mehr denn je erlebe ich Menschen, auch in meinem engen Umfeld, die voller Angst sind. Wir durchleben Krisen und Umbrüche – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Gerade für Unternehmer:innen und Führungskräfte stellt sich die Frage:
Wie navigieren wir durch diese Zeiten?

Wir sehnen uns nach Stabilität und Sicherheit. Doch was, wenn Sicherheit im Außen gar nicht existiert? Wenn wir glauben, sie dort finden zu müssen, machen wir uns klein – zum Opfer der Umstände. Dann weisen wir Schuld zu.
Angst entsteht und der Blick wird eng. Dann verlieren wir die Fähigkeit, vorausschauend zu handeln.

Gerade jetzt ist es entscheidend, nicht in diese Spirale zu geraten, sondern die eigene Wirksamkeit zu erkennen und zu nutzen.
Die einzige echte Sicherheit liegt in uns selbst.

Wenn wir uns unserer selbst nicht sicher sind, dann geben wir Verantwortung ab. Dann suchen wir nach Schuldigen. Dann beginnt Trennung und Spaltung.

Doch als Unternehmer:innen und Führungskräfte sind wir Gestalter:innen. Wir sind diejenigen, die neue Wege aufzeigen, nicht nur für uns, sondern für unsere Teams, unsere Organisationen, unsere Kund:innen.
Es geht nicht darum, auf Veränderungen zu reagieren – sondern sie aktiv zu formen.
Es geht darum, sich nicht von Angst treiben zu lassen, sondern mutig zu gestalten.
Das gilt für jede gesellschaftliche Entscheidung. Aber es gilt genauso für Unternehmen:

  • Verwalten wir Unsicherheit – oder schaffen wir neue Strukturen, die in unsicheren Zeiten Halt geben?
  • Lassen wir uns treiben – oder gestalten wir aktiv die Zukunft unseres Unternehmens?
  • Verharren wir im Krisenmodus – oder erkennen wir, dass gerade jetzt Innovation entstehen kann?

Ein Moment, der mich aufgerüttelt hat
Gestern Abend saß meine 7jährige Tochter neben mir. Sie schaute mich mit großen Augen an und fragte: „Mama, gibt es bei uns auch bald Krieg? Und was passiert, wenn „extreme“ Menschen uns regieren?“
Ich hätte sie gern beruhigt mit einem einfachen „Nein, das passiert nicht“. Aber das wäre gelogen gewesen. Die Wahrheit ist: Ich weiß es nicht.
Aber ich weiß eines: Wir haben Einfluss.

Als Eltern. Als Unternehmer:innen. Als Führungskräfte.

Wir können gestalten, mitreden, mitentscheiden.
Nicht aus Angst, sondern aus Verantwortung.
Nicht aus Unsicherheit, sondern mit klarem Blick für das, was wir tun können.
Gerade jetzt. Gerade vor und mit der Wahl.
Gerade in Zeiten des Wandels.

Akzeptanz als Schlüssel
Stecken wir den Kopf in den Sand – oder nutzen wir diesen historischen Umbruch als Chance?

Unsere Perspektive entscheidet:

Sehen wir nur den prognostizierten Untergang – oder die Möglichkeiten?
Verwalten wir Krisen – oder nutzen wir sie, um neue Strukturen zu schaffen?
Lassen wir uns treiben – oder gestalten wir Zukunft aktiv mit?

Meine Wahl steht fest:
Ich wähle nicht, damit jemand anderes die Dinge für mich regelt. Ich wähle, weil ich mitgestalten will.
Ich wähle, eine Gesellschaft mitzugestalten, die sich neu erfindet. Ich wähle, Unternehmen zu unterstützen, damit sie Wandel nicht nur aushalten, sondern nutzen.
Ich wähle, meine Teilnehmer:innen dabei zu fördern und zu stärken, Eigenverantwortung zu übernehmen.

Denn das ist das Fundament einer starken Demokratie, einer starken Wirtschaft, einer starken Zukunft.

Wann haben wir verlernt, echte Toleranz zu leben?

Toleranz bedeutet nicht, alles gutzuheißen. Toleranz bedeutet, Widerspruch auszuhalten. Die Dinge zu akzeptieren, die mir NICHT gefallen. Toleranz bedeutet, andere Meinungen stehen lassen zu können – ohne Hass.

Diese Fähigkeit ist die größte Stärke, die wir als Gesellschaft und als Unternehmen haben.
Das ist die Herausforderung unserer Zeit: Diskursfähigkeit neu lernen.

Hinschauen, statt wegsehen.
Zuhören, statt übertönen.
Gemeinsam Lösungen finden, statt Feindbilder aufzubauen.
Zukunft gestalten – nicht verwalten.

Re-Stabilisierung beginnt mit Selbstwirksamkeit. Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern um Lösungsorientierung.

Welche Zukunft wollen wir?
Wie gestalten wir sie – als Menschen, als Unternehmen, als Gesellschaft?
Was braucht es, um dort hinzukommen?

Wir haben Einfluss. Immer.
Annehmen. Erkennen. Handeln. Gestalten.
Jenseits der Krise liegt die Chance. Zusammen.
Beyond.
Deine Wiebke

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